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Du hast ein Anliegen? Wir sind für Dich da!
Am Samstag ist es wieder soweit: Badum am Paradeplatz in Forchheim. Wir stehen Rede und Antwort. Dieses Mal gemeinsam mit Inge Pütz-Nobis vom Grünen Kreisvorstand.
Wann? Samstag, 26. Oktober, 11-13 Uhr
Wo? Grünes Büro, Paradeplatz 19, Forchheim
Am vergangenen Wochenende fand in Würzburg die Landesdelegiertenkonferenz statt. Das ist unser Grüner Landesparteitag. Mit Grünen aus ganz Bayern wurde über Anträge debattiert und ausgetauscht. Gerade in schwierigen Zeiten stehen wir als Partei zusammen. Denn: Bayern verdient Zuversicht!
Als Kreisverband Forchheim freuen wir uns sehr über die aufgestellten Direktkandidatinnen für die Bundestagswahl. Der Landkreis Forchheim ist auf die Bundestagswahlkreise 235 (gemeinsam mit Bamberg und Bamberg-Land) und 236 (gemeinsam mit Bayreuth und Bayreuth-Land) aufgeteilt.
Im Wahlkreis 235 wurde bereits im September unsere Bundestagsabgeordnete Lisa Badum erneut als Direktkandidatin nominiert. Mit einem starken Zuspruch der Kreisverbände und ihrer Erfahrung aus den vergangenen beiden Legislaturen möchte sie erneut in den Bundestag einziehen und weiter für eine bessere Klimapolitik streiten.
Im Wahlkreis 236 wurde am 11. Oktober Inken Bößert aufgestellt. Inken Bößert ist seit Juli 2024 Kreisvorstitzende der Grünen Bayreuth. Ihren thematischen Schwerpunkt setzt sie im Bereich Kulturpolitik und dem Tourismus in der Genussregion Oberfranken.
Wir freuen uns auf einen aktiven Wahlkampf im gesamten Landkreis!
Am Samstag, den 21. September steht unsere Forchheimer Bundestagsabgeordnete Rede und Antwort. Gemeinsam mit der Forchheimer Stadträtin Andrea Hecking ist sie am Grünen Büro (Paradeplatz 19) von 10 Uhr bis 12 Uhr anzutreffen. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch über eure Themen!
Wir blicken auf ein sehr schönes Annafest zurück! Gemeinsam waren wir mit unserer Bundestagsabgeordneten Lisa Badum und der grünen, bayerischen Fraktionsvorsitzenden Katharina Schulze beim Anstich, richteten sonntags den traditionellen Stammtisch im Winterbauerkeller aus und waren getreu dem Motto "alla doch Annafest" auch bei vielen weiteren Gelegenheiten im festlichen Kellerwald unterwegs.
Wir freuen uns schon jetzt auf das Annafest 2025!
Auf Einladung von Lisa Badum (Mitglied des Bundestags) kommt Katharina Schulze (Mitglied des Landtags sowie Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag) auf das Forchheimer Annafest. Nach dem offiziellen Anstich ab 17 Uhr geht es um 18:30 Uhr auf den Schindlerkeller. Sei dabei, lass uns im wunderschönen Kellerwald über aktuelle Themen diskutieren und das Annafest in vollen Zügen genießen!
Wir freuen uns wieder auf einen schönen gemeinsamen Stammtisch auf dem Annafest. Am 28. Juli haben wir von 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr Tische im Winterbauerkeller. Neben einigen weiteren Gästen wird auch unsere Forchheimer Bundestagsabeordnete Lisa Badum mit dabei sein und natürlich auch für eure Fragen und Anliegen ein offenes Ohr haben. Nutzt die Gelegenheit und kommt vorbei!
Am 21. Juli feiern wir ab 15 Uhr unser Grünes Sommerfest. Es findet in der Liasgrube Eggolsheim in der Strohballenküche und natürlich auch davor statt. Getränke gibt es vor Ort. Wir bitten euch Grillgut, Salate, Kuchen oder ähnliches selbst mitzubringen.
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bei unserer Geschäftsführerin Mara (geschaeftsfuehrung@gruene-forchheim.de). Bringt gerne eure Freund*innen und Familien mit, damit wir gemeinsam ein buntes Fest feiern können.
Wir freuen uns auf ein schönes und buntes Fest mit euch!
Am Samstag den 18. Mai waren wir gemeinsam mit unserer bayerischen Spitzenkandidatin für die Europawahl Andie Wörle am Infostand. In der Forchheimer Fußgängerzone sprachen wir viele Menschen an, erinnerten an die Wahl am 09. Juni und hörten zu, was die Menschen beschäftigt.
Auch der Regen konnte uns nicht vom Wahlkampf abhalten. Denn genau jetzt ist es wichtig für die wehrhafte Demokratie und gegen die Klimakrise laut zu sein und auf der Straße zu sein!
Danke Andie für deine Unterstützung bei uns in Forchheim!
Am 16. Mai fand in Forchheim eine gemeinsame Veranstaltung mit Michaela Reimann (Grüne Europawahlkandidatin) und Luca Rosenheimer (Bezirkssprecher der Grünen Oberfranken) statt.
Mehr »16. Mai 2024 um 19 Uhr - Familienzentrum St. Johannis, Zweibrückenstr. 40 b, 91301 Forchheim
Bei der Europawahl am 9. Juni dürfen zum ersten Mal bei einer bundesweiten Wahl 16- und 17- jährige wählen. Dafür haben wir Grüne uns lange eingesetzt und sind sehr froh, dass es bei dieser Wahl nun umgesetzt wird. Auch die Initiative "Vote16" warb letztes Jahr in Bayern intensiv für eine Wahlaltersenkung.
Insgesamt 96 der 720 Abgeordneten des europäischen Parlaments werden in Deutschland gewählt. Aber wie sind dort die Abläufe und was machen die Abgeordneten genau?
Auf der Veranstaltung erzählt euch Michaela Reimann, eine der vier bayrischen Kandidat*innen für die Europawahl, was im Europäischen Parlament gemacht wird. Neben ihrem Engagement für Bündnis 90/Die Grünen ist sie auch seit einiger Zeit im "Verein Europa in Bamberg" aktiv.
Anschließend wird es zwischen ihr und Luca Rosenheimer, welcher sowohl Bezirks- und Kreissprecher ist, als auch Sprecher der Grünen Jugend Oberfranken war und auch im vergangen Jahr bei Vote16 aktiv dabei war, eine Diskussion geben.
Danach hast du die Möglichkeit, mit in die Diskussion einzusteigen und deine Fragen rund um die Europapolitik und das Wahlalter ab 16 an die beiden zu stellen.
Wir zeigen euch unsere Plakate
Dem Aufruf von "Bunt statt Braun" sind in Forchheim circa 2000 Menschen gefolgt. Gemeinsam lehnten sie sich gegen Fremdenfeindlichkeit und damit auch gegen die AfD auf. Wir freuen uns über die hohe Beteiligung und waren natürlich auch dabei.
Auf der Neujahrsklausur des Kreisverbandes wurde am 6. Januar 2024 in Eggolsheim ein neuer Kreisvorstand gewählt.
Wasser ist Leben – und Wasser schafft Leben, es sichert sogar Existenzen. Davon überzeugte sich MdL und Fraktionsvorsitzender der Grünen / Bündnis 90 Ludwig Hartmann in der vergangenen Woche selbst in der Großen Kreisstadt Forchheim in Oberfranken. Hier findet schon seit Jahrhunderten die Traditionelle Wiesenbewässerung Anwendung, inzwischen ein immaterielles Kulturerbe auf Bundesebene und angehendes Weltkulturerbe der UNESCO. Die Wiesenwässerung wird händisch von Wässernden durchgeführt, die im Landkreis Forchheim noch selbst milchviehbesitzende Landwirte sind und von den sicheren Wiesenerträgen in den trockenen Sommermonaten auf den sonst stark durchlässigen und trockenen Böden profitieren. Gleichzeitig wird durch die Wässerungen der Grundwasserspiegel angehoben, wovon wiederum die Trinkwasserversorgung Forchheims profitiert. Durch die vielfältigen Grabensysteme kann im Hochwasserfall Wasser in die Wässergräben geleitet werden und die Stadt Forchheim vor Hochwasser schützen. Damit wird auch die Daseinsvorsorge gesichert. Neben diesen Ökosystemdienstleistungen profitiert auch die Artenvielfalt von den Feuchtwiesen. Die Gräben sind dabei Korridore und bieten Fischen und Amphibien den nötigen Schutz und Lebensraum. Die über den Wässerwiesen entstehende Verdunstungskühle kühlt die Umgebungstemperatur um bis zu 4°C ab, die wiederum an tropischen Hitzetagen eine Abkühlung mit sich bringt. Die in ausreichendem Maße mit Nährstoffen und Wasser versorgten Böden binden Kohlenstoff und leisten somit einen Beitrag zum natürlichen Klimaschutz.
Von allen diesen Dingen konnte sich Ludwig Hartmann bei seinem Besuch von Herrn Oberbürgermeister Dr. Kirschstein und Wassermanagerin der Stadt Forchheim, Julia Schrade, überzeugen lassen. Dabei besichtigte Hartmann zunächst das Wasserwerk der Stadtwerke Forchheim und ließ sich von Herrn Christian Sponsel, dem Technischen Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim, die Technik erklären. In den Wässerwiesen schilderten wässernde Landwirte die Technik des Wässerns und den hohen Stellenwert für ihre eigene Existenz, denn dabei beruht alles auf seit Jahrhunderten existierenden Wasserrechten, und funktioniert in Kooperationen mit Kraftwerksbetreibenden und den Stadtwerken Forchheim. Alles gipfelte zuletzt darin, dass Ludwig Hartmann selbst Hand anlegen durfte und in der Schauwässerung der Stadt Forchheim selbst einmal die „Kunst“ des Wässerns durchführen durfte – selbstverständlich in Gummistiefeln und per Hand!
Letzten Donnerstag haben wir die Gelegenheit bekommen, die Laufer Mühle bei Adelsdorf zu besuchen.
Hierbei wurden unter der Anwesenheit von drei Bewohner:innen und der Geschäftsführung Themen rund um die Anliegen und Belange der Einrichtung besprochen.
Vor Ort waren unsere Forchheimer Kandidat:innen gemeinsam mit Uschi Sowa, der Direktkandidatin für den Landtag in Bamberg und den Direktkandidat:innen aus Erlangen-Höchstadt Dr. Monika Tremel und Manfred Bachmayer.
Die soziotherapeutischen Einrichtungen sind in ihrem Konzept in ganz Deutschland einzigartig, denn unter der Geschäftsführung von Michael Thiem unterhält die Laufer Mühle viele Sozialbetriebe im Umkreis.
Menschen mit abgeschlossener Suchttherapie werden hier mithilfe von verschiedenen Therapieformen dabei unterstützt, ein geordnetes und glückliches Leben zurückzuerlangen.
Ein großer Bestandteil desResozialisierungsprozesses ist hierbei die Arbeit, die die Klient:innen sowohl in der Einrichtung selbst als auch in den eigens für die Klient:innen geschaffenen Betriebe verrichten.
Seit der Gründung im Jahr 1990 sind Betriebe im Garten- und Landschaftsbau, im Industriebereich und im Medienbereich zum Bestandteil dessen geworden. Ebenso wie die Errichtung von mehreren „KreisLauf-Kaufhäusern“ dient dies der Eingliederung der Klient:innen in den Arbeitsmarkt und bringt gleichzeitig einen großen Mehrwert für die gesamte Region.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt hierbei eine große Rolle, da zum Beispiel Altkleiderspenden von zwei der Klientinnen sortiert, gereinigt und in die Kaufhäuser verbracht werden, wo sie dann wieder in den Umlauf kommen.
Neben der Nachhaltigkeit ist auch der Aspekt der Selbstversorgung Teil des Konzeptes. So gibt die Einrichtung ihren Klient:innen Werte und erweiterte Verständnisse mit auf den Weg, die die eigenen Erfahrungen vergrößern sollen.
So dient die hauseigene Bäckerei nicht nur dem Zweck der Selbstversorgung der Bewohner:innen, sondern schafft somit auch Arbeitsplätze und dies auch über die Therapiedauer hinaus.
Ebenfalls produziert die Bäckerei, die wir bei unserem Austausch besuchen durften, auch die Backwaren für das zentral gelegene Café in Adelsdorf, welches ebenfalls Teil der Laufer Sozialbetriebe ist.
Wir konnten uns bei unserem Besuch selbst davon überzeugen, dass der ganzheitliche Ansatz, den die Laufer Mühle verfolgt, für viele Klient:innen sehr erfolgversprechend ist. Das Vertrauen, dass in die Bewohner:innen gesetzt wird und die positiven Erfahrungen und Erfolgserlebnisse, die sie aus den verschiedenen Maßnahmen ziehen können, tragen offensichtlich sehr zu einer erfolgreichen Suchttherapie bei.
Dieses Vertrauen zeigt sich auch in dem Angebot, während und nach der Therapie eine zweijährige Ausbildung zum Soziotherapeutischen Assistenten zu machen. Hier werden die angehenden „Sucht-Expert:innen“ durch didaktische, inhaltliche und praktische Schulungen dazu befähigt, selbst in der Suchthilfe unterstützend tätig zu werden und mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen Süchtige zu unterstützen.
Dieser IHK-Lehrgang bewährt sich schon lange in der Praxis und die Grünen fordern, dass diese Art von Ausbildung mehr Anklang und Anerkennung findet.
Die Sonne steht hoch am Himmel, die Tage sind lang und warm - es ist Zeit, den Sommer zu feiern! Wir, insbesondere unsere vier Landtags- bzw. Bezirkstagskandidat*innen, laden euch gemeinsam mit Lisa Badum herzlich zu unserem Sommerfest zur Sommersonnwende ein, um gemeinsam einen unvergesslichen Abend zu verbringen.
Die Details der Veranstaltung sind wie folgt:
Datum: Freitag 23. Juni Beginn: 18 Uhr
Ort: Rothenhof 6, 91349 Egloffstein
Wir haben eine großartige Band engagiert, die uns mit sommerlichen Klängen und mitreißender Musik begeistern wird.
Da wir die Wetterbedingungen nicht vorhersehen können, haben wir für den Fall von schlechtem Wetter vorgesorgt. Eine gemütliche Scheune steht uns als Alternative zur Verfügung, sodass wir das Fest trotzdem feiern können. Regen wird uns nicht davon abhalten, fröhlich zu sein!
Für euer leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt. Es wird eine Auswahl aus verschiedenen, auch vegetarischen, Currys geben und Getränke werden natürlich auch vor Ort käuflich erhältlich sein. Falls Allergien vorliegen, würden wir euch bitten, uns vorab Bescheid zu geben.
Bitte denkt daran, Besteck und Teller selbst mitzubringen, um Müll zu vermeiden und unseren ökologischen Ansätzen treu zu bleiben.
Um die Planung zu erleichtern, bitten wir euch, euch für das Sommerfest anzumelden. So können wir besser abschätzen, mit wie vielen Teilnehmern wir rechnen dürfen.
Bitte meldet euch hierzu bis zum Freitag den 16.06, über die Email-Adresse
die.gruenen_mara.schmitz@web.de
an.
Am vergangenen Samstagabend fand im Kindergarten St. Johannis eine Veranstaltung zur geplanten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes statt. Die Veranstaltung wurde von der Bundestagsabgeordneten Lisa Badum initiiert und bot interessante Einblicke in die Machbarkeitsdaten des geplanten Gesetzes.
Zu den eingeladenen Experten gehörten Physikprofessor Hundhausen von der FAU und der Energie- und Wärmeberater Dipl.-Ing. Werner Hirmke. Professor Hundhausen präsentierte Daten, die zeigten, dass nahezu alle Gebäude mit bis zu 65% erneuerbarer Energie beheizt werden können. Eine gute Dämmung, die nicht teuer sein muss, ist dabei eine wichtige Voraussetzung. Als Beispiel wurde ein großer Spitzboden genannt, der für nur 50€ pro Quadratmeter so effektiv gedämmt wurde, dass keine Wärme aus dem Altbau mehr nach oben entweichen konnte. Durch Investitionen in die Dämmung der Schwachstellen von sanierungsbedürftigem Bestand, die mit Hilfe einer Wärmebildkamera leicht zu finden sind, ist es möglich auch Räume in älteren Gebäuden mit Luftwärmepumpen zu beheizen. Die Investitionen für eine solche liegen, entgegen gängiger Behauptungen, im 4-stelligen und keineswegs im 6-stelligen Bereich, erklärte der Wissenschaftler.
Im Anschluss an den Vortrag über die technische Machbarkeit und Finanzierbarkeit erläuterte MdB Lisa Badum die Notwendigkeit des neuen Gebäudeenergiegesetzes: „Der Gebäudesektor ist nach wie vor für 38% des CO2-Ausstoßes in Deutschland verantwortlich“, so Badum. Während skandinavische Länder nach der großen Ölkrise in den 70er Jahren aktiv an der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen im Gebäudebereich gearbeitet haben, wurde dies in Deutschland versäumt, und man verließ sich stattdessen auf die günstigen Gaspreise. Angesichts der aktuellen Verschärfung der Lage durch den Ukrainekrieg ist nun leider sehr schnelles Handeln erforderlich. Denn, was häufig von der Opposition in der Diskussion um das Gesetz unter den Tisch gekehrt wird, ist die Tatsache, dass der steigende CO2 Preis in den kommenden Jahren eine unvorhersehbare Preissteigerung beim Heizen verursachen wird. Ein wichtiger Grund, warum wir nun “proaktiv tätig werden müssen“, sagt Badum.
Außerdem war es der grünen Bundestagsabgeordneten wichtig aufzuzeigen, dass das in Planung befindliche Gesetz kein Verbot von Pellet- oder Hackschnitzelheizungen vorsieht. Es wird aber entscheidend sein, wo das Holz herkommt. Holz, dessen sich die Forstwirtschaft ohnehin entledigen muss, z.B. wegen Schädlingsbefall, kann natürlich als erneuerbare Energiequelle genutzt werden, solange Feinstaub- und CO2-Grenzwerte eingehalten werden.
Energieberater und Wärmepumpenexperte Hirmke betonte abschließend, dass Investitionen in erneuerbare Energien am Haus im Durchschnitt nach 10 Jahren amortisiert sind. „Danach verdienen Sie dann einfach nur noch Geld,“ sagt Diplomingenieur Hirmke. Die Diskussion im Anschluss an die Vorträge konnte kritische Stimmen beruhigen, da viele Berichterstattungen zum Gebäudeenergiegesetz teilweise falsch oder irreführend sind. Niemand wird gezwungen, sofort seine Heizung auszutauschen. Im Gegenteil, es sollen Anreize geschaffen werden, um sich möglichst schnell von den volatilen Preisen auf dem Wärmenergiemarkt unabhängig zu machen.
MdB Lisa Badum und die geladenen Gäste konnten überzeugend vermitteln, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, die Energiewende im Gebäudesektor mit vereinten Kräften anzugehen. Durch den Abend führte Martin Distler, Direktkandidat für die Grünen im Landtagswahlkampf. Auch die Landtagslistenkandidatin Andrea Hecking sowie die beiden Kandidierenden für den Bezirk, Inge Pütz-Nobis (Direktkandidatin) und Johannes Mohr (Listenkandidat), waren anwesend.
Über die Wässerwiesen, nicht nur in Franken, könnt Ihr Euch über diesen Link informieren.
Hier findet Ihr/finden Sie zum Unterschreiben eine Unterschriftenaktion der Aktion gegen Rechtsextremismus in der Metrolpolregion Nürnberg.
Bei der heutigen Sitzung in Hallerndorf haben wir beschlossen uns zu vergrößern. Gemeinsam mit den Hallerndorfer Mitgliedern bilden wir in Zukunft den OV Eggolsheim-Hallerndorf. Wir freuen uns auf viele gemeinsame politische Aktivitäten im Regnitz- und Aischtal.
Die politische Landschaft im Trubachtal wird bunter. Am Samstag hat sich im Gasthof zur Post ein neuer Ortsverband von Bündnis 90/DIE GRÜNEN für die Kommunen Pretzfeld, Egloffstein und Obertrubach gegründet.
Ins neue Vorstandsteam wurden Annika Falk-Claußen, Dr. Patrick Grasser und Peter Stodolka gewählt. Dr. Patrick Grasser, der mit seiner Familie seit 2013 in Affalterthal lebt, habe schon immer eine „grüne Seele in seiner Brust“. Er betonte, dass grüne Politik mehr sei als „über den Biber an der Trubach zu sprechen“, ihm gehe es um Nachhaltigkeit auf unterschiedlichen Ebenen. Er kritisierte, dass die Erweiterung der Kita Elmar Egloffstein im Dezember auf „skandalöse Weise“ gekippt worden ist, obwohl umsetzbare Pläne vorlagen. Er wünscht sich, dass künftig im Gemeinderat nicht nur über Listen der Ortsteile, sondern gemeinsam für die Marktgemeinde Ideen entwickelt werden und dass nicht nur im „eigenen Mikrokosmos gedacht, sondern die Perspektive geöffnet wird.“ Auch Annika Falk-Claußen, die in Egloffstein aufgewachsen und vor zweieinhalb Jahren aus NRW wieder in ihren Heimatort zurückgekehrt ist, hat die politische Diskussion um die Kita-Erweiterung dazu gebracht, Mitglied der Grünen zu werden. Sie möchte sich dafür einsetzen, dass Egloffstein eine familienfreundliche Kommune bleibt, dass die Interessen der Familien ernst genommen werden und vor allem Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht wird. Sie möchte auf Themen wie drohende Altersarmut hinweisen und sich dafür einsetzen, dass das Radwegenetz im Trubachtal ausgebaut wird. Peter Stodolka, der in Fürth geboren und der Liebe wegen vor 35Jahren nach Hundshaupten gezogen ist, war lange „traditioneller SPD-Wähler“, die ihm aber zu viel „das Heute verwaltet und mit einem Bein im Gestern steht“. So sei er vor zwei Jahren den Grünen beigetreten. Der private Kirschen- und Apfelbauer wünscht sich einen Transformationsprozess, dass „aus Vielfalt Innovation entsteht“, um auch auf kommunaler Ebene etwas zu bewegen.
Glückwünsche für den neuen Vorstand kamen von der Kreisvorsitzenden Barbara Poneleit sowie von der Bundestagsabgeordneten Lisa Badum, die im Wahlkreis 236 erneut kandidiert. Sie hatte Egloffstein erst vor wenigen Wochen besucht, um sich über die aktuelle Situation in der Kita Elmar zu erkundigen. Sie freut sich, dass es eine Gemeinde ist, in die junge Familien ziehen, weil es noch „intakte gesellschaftliche Strukturen“ gibt, weil man sich „gegenseitig über die Schulter schaut“. Sie wünscht sich, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiterhin möglich sei und freut sich, dass die Grünen sich nun mit einem eigenen Ortsverband dafür einsetzen, dass der Ort sowie das ganze Trubachtal weiter lebenswert bleibt.
Auch Susanne Bauer aus Pegnitz, die Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 237, unterstützte den neuen Ortsverband und wünschte dem Team vor Ort, sich für Themen einzusetzen, „wofür ihr brennt“. Ihr liege der demografische Wandel in ihrem Wahlkreis am Herzen, da viele Jüngere aus den ländlichen Gebieten wegziehen und Ältere, die sich die Großstädte wie München nicht mehr leisten könnten, nach Oberfranken ziehen. Sie möchte sich einsetzen für eine ausreichende Hausarztversorgung und dafür kämpfen, den Pflegenotstand zu beenden. „Man darf dabei nie die Menschenwürde vergessen“, so Bauer, die gemeinsam mit Lisa Badum am Samstag, 24. Juli, den Wahlkampfauftakt im Trubachtal begeht. Ab 17 Uhr gibt es unter dem Motto „Grün, Bier & Musik“ gute Brotzeit, Musik von „Boxgalopp“ auf dem Brauereihof vom Nikl-Bräu in Pretzfeld.
Hier zum Download des adfc-Dokuments:
Die grüne Kreistagsfraktion hat sich fast verdoppelt.
Die GRÜNE JUGEND in der Forchheimer Fußgängerzone
Annika, Janina, Nicolai - zweite Reihe Marco und Simon
Im Rahmen ihrer ersten Mitgliederversammlung hat sich die GRÜNE JUGEND für Stadt und Landkreis Forchheim am 24. Februar 2019 gegründet. Der Vorstand, bestehend aus der Sprecherin Janina Schick, dem Sprecher Simon Rösch, der Schatzmeisterin Annika Schnell und dem politischen Geschäftsführer Nicolai Prechtel geht motiviert in die bevorstehende politische Arbeit. Mehr »
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